12. Dezember 2020
Vor fünf Jahren haben sich Politiker aus 195 Ländern auf der ganzen Welt in Paris darauf geeinigt, die Klimaerwärmung auf 1,5°Grad Celsius zu beschränken. Aus diesem Anlass gab es auf der ganzen Welt Demonstrationen der Kids von Fridays for Future.
Das UN-Klimaschutzabkommen von Paris wurde am 12. Dezember 2015 verabschiedet. "Während die Klimakrise als Thema mehr in die Mitte der Gesellschaft gerückt ist, wurde viel zu wenig getan, um sie tatsächlich zu bekämpfen", meinen die Aktivisten. Sie fordern die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels.
Außerdem wollen sie, dass die Klimapolitik die Regionen und Menschen stärker beachtet, die am stärksten von der Klimakrise betroffenen sind. Mitzi Jonelle Tan, eine Aktivistin von den Philippinen meint: „Meine Heimat, die Philippinen, wurden von Taifun nach Taifun getroffen. Der Kampf für 1,5 Grad ist existenziell für mein Überleben hier und das so vieler Menschen im globalen Süden. Die nächsten fünf Jahre dürfen klimapolitisch nicht so aussehen wie die vergangenen fünf Jahre“.
Die Aktion war natürlich coronakonform – das heißt mit Maske, Abstand und Hygienekonzept. Die Ordner haben die ganze Zeit darauf geachtet, dass die Regeln eingehalten wurden.